Den Einsatz der Simulation ausweiten auf die Nutzungsphase von Produkten und Anlagen
Details
In der Entwicklung von Produkten und Produktionsprozessen ist die physikalische Simulation ein bewährtes Verfahren, um ein besseres Verständnis für Einflussgrößen, Designalternativen und Produkteigenschaften zu gewinnen. Durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung kann das auf diese Weise gewonnene Wissen für den praktischen Einsatz im laufenden Betrieb des jeweiligen Produktes genutzt werden.
Ein mit realen Sensordaten aus dem praktischen Einsatz gefüttertes und automatisiert berechnetes Simulationsmodell ermöglicht eine weitreichendere Aussage über das Produktverhalten als punktuelle Sensordaten. Dieses digitale Abbild, der sogenannte Digitale Zwilling, unterstützt eine prädiktive, zustandsorientierte Wartung, die Analyse und Optimierung von Betriebszuständen sowie die Weiterentwicklung von Produkten anhand realer Lastdaten und Big Data Analysen.
Dieses Webinar zeigt die Vorteile des Digitalen Zwillings sowie die Umsetzung anhand eines Beispiels. Dabei wird die Verbindung des im Einsatz befindlichen physischen Produktes mit dem Simulationsmodell über eine IoT-Plattform vorgestellt und die Vorgehensweise bei der Integration der physikalischen Simulationsmodelle mit Regelungssystemen und Embedded Software.
Agenda
Definition und Motivation
Bausteine und Synergien
Beispiel aus der Praxis
Zielgruppe
Berechnungsingenieure, Systemingenieure, Produktmanager, Serviceingenieure, Maintenance-Manager