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Strukturmechanik
Strukturmechanik

Fortgeschrittene explizite Strukturmechanik mit LS-DYNA

Für dynamische Ingenieure, denen „einfach" nicht reicht

Übersicht

Seminar Experte

In diesem Seminar lernen Sie die besten Modellierungsmöglichkeiten für explizite Simulationen mit Kontakten, nichtlinearen Materialien und Versagen kennen.   Diese Schulung wird als 3-tägiges Seminar angeboten.

Dauer
3 Tage

Voraussetzungen
Grundwissen in LS-Dyna

Verwendete Software
Ansys LS-Dyna

Nutzen
  • Umfangreichen Modellierungsmöglichkeiten von LS-DYNA kennenlernen
  • Entscheiden welche Modellierung für welche Anwendung die Beste ist
  • Genauigkeit, Robustheit und Effizienz der Simulationen steigern
  • Erschließen komplett neuer Anwendungsfelder

Beschreibung

Sie benutzen LS-DYNA bereits, möchten aber noch mehr aus Ihren Simulationen herausholen? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig, denn es werden die Themengebiete „Robuste und effektive Kontaktmodellierung“, „Nichtlineares Materialverhalten und Versagensmodellierung“, „Modellierung von Verbindungstechniken“ und „Prüfung und Auswertung expliziter Simulationen“ behandelt.

Sie lernen die umfangreichen Modellierungsmöglichkeiten von LS-DYNA kennen und können entscheiden, welches für Ihre Anwendung die besten Optionen sind. So können Sie die Genauigkeit, Robustheit und Effizienz der Simulationen steigern und möglicherweise auch ganz neue Anwendungsfelder erschließen.

Das Seminar wendet sich an Berechner, die schon erste Erfahrungen mit LS-DYNA gesammelt haben und nun noch tiefer in die explizite nichtlineare Strukturdynamik einsteigen wollen.

Detaillierte Agenda für diese 3-tägige Schulung

Tag 1

01 Die Vielfalt der Kontaktarten in LS-DYNA

  • ​Unterscheidung zwischen Nodes- und Surface-Optionen
  • Die Wunderwelt der AUTOMATIC-Kontakte
  • Behandlung von Schalen und Balken
  • Welche Optionen sind für welche Kontaktarten anwendbar?
  • Empfehlungen von Standardeinstellungen

02 Wirkungsweise und Anwendung von Penalty- und Constraint-Kontakten

  • Theorie und Eigenschaften von Penalty-Kontakten
  • Kontaktsteifigkeit und –dämpfung optimal einstellen
  • Behandlung von Anfangspenetrationen, gewollt und ungewollt
  • Wann sind Constraint-basierte Kontakte sinnvoll?

03 Knoten- oder flächenbasierte Kontaktsuche: wann nimmt man was?

  • Symmetrischer oder unsymmetrischer Kontakt, mehr ist nicht immer besser
  • Aufwand und Nutzen von SOFT2 und MORTAR-Kontakten
  • Glättung facettierter Kontaktflächen
  • Kontakt bei Elementversagen
  • Berücksichtigung und Auswertung von Reibung

04 Troubleshooting: wenn der Kontakt nicht so will wie ich

  • Diagnosemöglichkeiten im Output
  • Darstellung und Deutung von Kontaktergebnissen im Interface-Force-File
  • Kontaktenergien verstehen
  • Positionen von Kontaktfehlern finden und Ursachen beheben
  • Spezialkontakte: Stonewalls, analytische Kontaktkörper und Gleitführungen

Tag 2

05 Permanente Verbindungen

  • Effiziente Modellerstellung mit TIED-Kontakten
  • Kontaktauswahl für robuste, sichere und genaue Modellierung
  • Penalty- oder Constraint-Verfahren
  • Vermeidung von Überbestimmtheiten
  • Modelle mit Solids, Shells und Beams

06 Klebeverbindungen mit Versagen

  • TIEBREAK-Kontakte und Cohesive-Elemente
  • Versagensmodelle ohne und mit Schädigung
  • Verbindungstechniken für Solids und Shells
  • Modellierung von Decomposition
  • Auswertung im Interface-Force-File

07 Schweißpunkte und –nähte, Schrauben und Nieten

  • Netzunabhängige Schweißpunktmodellierung
  • Vor- und Nachteile von Balken- und Solidmodellierung
  • Verschiedene Ideen für Schweißnähte: Was ist auszuwerten?
  • Schrauben als Beams oder Solids, mit und ohne Vorspannung

08 Prüfung und Auswertung expliziter Simulationen

  • Generelle Modellkontrolle mit den Message-Files
  • Kontrolle der Energieerhaltung
  • Kontrolle von Kraft- und Momentengleichgewicht
  • Kontrolle von Hourgass und Mass-Scaling
  • Filtern von Kräften und Beschleunigungen
  • Empfohlene Solver-Einstellungen

Tag 3

09 Materialcharakterisierung und mechanische Grundlagen

  • Die Vielfalt der Materialmodelle in LS-DYNA, ein Überblick
  • Hyper- und Hypoelastizität
  • Dehnungen und Spannungen, Haupt- und Vergleichswerte
  • Bedeutung und Auswertung von History-Variablen

10 Elastizität und Plastizität

  • Isotrope und Anisotrope Elastizität
  • Plastizität und Fließtheorien: immer wieder von Mises
  • Isotrope und kinematische Verfestigung
  • Viskoplastizität
  • Behandlung von Entfestigung
  • Anisotrope Plastizität
  • Zwei-Parameter-Modelle: Mohr-Coulomb und Drucker-Prager

11 Material- und Elementversagen in Verbindung mit Schädigungsmodellen

  • ​Unterscheidung Materialversagen und Element-Erosion
  • Versagenskriterien lokal oder global definiert
  • Schädigungsmodelle nach Gurson und GISSMO
  • Netzabhängigkeit beim Versagen und dessen Regularisierung

12 Hyperelastizität, Schäume und Kunststoffe

  • ​Modellierung von Gummi mit Mooney-Rivlin und Ogden-Modellen
  • Berücksichtigung von Viskosität und innerer Reibung
  • Elastische Schäume – Komfortschaum
  • Plastische Schäume – Energieabsorbtion
  • Kunststoffe: Besonderheiten, Möglichkeiten und Grenzen

Ihre Referenten

Dr.-Ing. Ulrich Stelzmann
Leiter Technik Chemnitz, CADFEM Germany GmbH, Chemnitz
Yury Novozhilov
Berechnungsingenieur, CADFEM Germany GmbH, Grafing

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Falls die Mindestteilnehmerzahl einmal nicht zustande kommt, behalten wir uns vor, den Seminartermin bis spätestens 7 Tage vor Seminarbeginn abzusagen. Gerne informieren wir Sie zu alternativen Terminen, Schulungsformaten oder Seminaren. Bitte beachten Sie, dass wir keine Haftung für bereits vorgenommene Hotel- oder Reisebuchungen seitens der Teilnehmenden übernehmen.

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Seminarplätze werden grundsätzlich nach der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Deshalb empfehlen wir Ihnen immer eine frühzeitige Buchung für Ihren Wunschtermin.

Solange ein Seminar noch über freie Plätze verfügt, können diese gebucht werden.

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In der Regel beginnen die Seminare um 9:00 Uhr und enden um 17:00 Uhr der jeweiligen Ortszeit. Die konkreten Seminarzeiten werden Ihnen in der Buchungsbestätigung genannt. Bitte beachten Sie, dass je nach Seminarveranstalter eine mögliche Zeitverschiebung zwischen Ihrer Ortszeit und der des Seminarveranstalters bestehen kann. Zur genauen Orientierung enthalten alle Zeitangaben eine Information über die Verschiebung zur Referenz Greenwich Mean Time (GMT).

Leiter Seminare
Dr. sc. Jörg Helfenstein