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Hiller optimiert Dekantierzentrifugen

Hiller GmbH

Hiller Dekantierzentrifugen sind weltweit gefragt. Energieeffizienz, Leichtbau und immer höhere Drehzahlen werden auch mit Simulationslösungen von CADFEM erreicht.

Hiller optimiert Dekantierzentrifugen

Die Hiller GmbH ist spezialisiert auf Dekantierzentrifugen und schlüsselfertige Komplettanlagen zur Fest-Flüssigtrennung, die das mittelständische Familienunternehmen seit mehr als 45 Jahren am Firmensitz im bayerischen Vilsbiburg entwickelt und fertigt.
Hiller Dekantierzentrifugen kommen in den unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz und bewähren sich beispielsweise in den Prozessen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, bei der Gewinnung und Verarbeitung von Mineralöl, Gas und regenerativer Energie, im Tunnel- und Bergbau, bei der Abwasserklärung und in der Pharmaindustrie.
Die technischen Anforderungen nehmen dabei laufend zu: Den Herausforderungen von Gewichtseinsparung, Energieeffizienz und stetig steigenden Drehzahlen begegnen die Ingenieure von Hiller in der Produktentwicklung mehr und mehr mit dem Einsatz moderner Simulationstechnologie.

Hiller und CADFEM

Dekantierzentrifugen bestehen grundsätzlich aus einer rotierenden Trommel, die für hohe Fliehkräfte sorgt und aus einer Förderschnecke zur Ausräumung der Feststoffe. Der Schneckenantrieb braucht dabei ein hohes Drehmoment und eine geringe Differenzdrehzahl gegenüber der Trommel. Eine typische Maschine von Hiller mittlerer Größe hat einen Innendurchmesser von etwa 570 mm und läuft mit mehr als 3.000 Umdrehungen pro Minute.
„Bei der Dimensionierung der einzelnen Maschinenkomponenten benötigen wir immer umfassenderes Wissen über die kritischen Bereiche der jeweiligen Konstruktionen“, beschreibt Robert Wagenbauer, Konstruktionsleiter bei Hiller, den Hintergrund des Einsatzes von Simulation in der Produktentwicklung und konkretisiert den Nutzen: „Da wir mit der Simulation schon im Vorfeld abschätzen können, was passiert, wenn wir einzelne Parameter ändern, erfahren wir viel über das Laufverhalten der Maschine. Wir wissen, ab welchen Grenzwerten eventuell Probleme auftreten können und wie sie sich entschärfen lassen.“

Nach einigen unbefriedigenden Versuchen mit unterschiedlichen Simulationsprodukten setzt Hiller seit 2014 auf die Ansys Simulationssoftware und eine enge Zusammenarbeit mit CADFEM. „Da die CADFEM GmbH für ihr Simulations-Know-how bekannt ist und die von ihr angebotene FEM-Software Ansys sich seit Jahrzehnten im Markt etabliert hat, starteten wir zunächst ein Consulting-Projekt zur Modalanalyse unserer Dekantierzentrifugen“, erinnert sich Robert Wagenbauer an den erfolgreichen Beginn der Zusammenarbeit.
Zum Abschluss dieses Projektes wurde das gesamte erarbeitete Wissen über die Simulationsanwendung an den Hiller Konstrukteur Stefan Huber übertragen, um das Know-how direkt bei Hiller vor Ort nutzbar zu machen und im Unternehmen weiter ausbauen zu können. Parallel zum Consulting-Projekt absolvierte Huber zudem den dreimonatigen berufsbegleitenden Kurs „eFEM für Praktiker“ von CADFEM esocaet.
Mittlerweile nutzt Hiller Simulationstechnologie bei jeder Neukonstruktion, verbessert die Performance und Effizienz der Maschinen und reduziert dabei gleichzeitig Entwicklungszeiten und -kosten, nicht zuletzt durch einen geringeren Bedarf an Prototypen.

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