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Simulation des Geräuschverhalten eines E-Motors
Elektromagnetische, strukturdynamische und akustische 3D-Simulation eines Asynchronmotors in Ansys mit schräg verlaufenden Läufernuten

Analyse des Geräuschverhaltens eines Asynchronmotors mit Ansys

Branche: Elektrotechnik/ElektronikFachgebiet: Akustik, Elektromagnetik, Strukturmechanik

CADFEM untersuchte für das Elektromotorenwerk Grünhain (EMGR) das akustische Verhalten bei einem Einphasenwechselstrommotor mit schräg verlaufenden Läufernuten.

Zusammenfassung

Aufgabe

Durch eine Kopplung von elektromechanischer, strukturdynamischer und akustischer Analyse soll das Geräuschverhalten simuliert werden, um Modifikationsvorschläge zur Reduzierung des Betriebsgeräusches zu erarbeiten

Lösung

Die erhaltenen Oberflächenschwingungen der schallabstrahlenden Gehäuseteile können mittels der Makrobibliothek SBSound für Ansys ausgegeben werden. Zudem ist der Körperschallpegel über den gesamten Frequenzbereich darstellbar. Mit Hilfe des Akustiktools WAON lässt sich auf Basis der FMBEM (Fast Multipole Boundary Element Method) weiterhin die Luftschallausbreitung auf beliebig weit vom Elektromotor entfernten Netzen darstellen.

Kundennutzen

Das Geräuschminderungspotentials lässt sich voll ausschöpfen, die Konstruktion verbessern und die elektromagnetischen Wechselwirkungen wurden optimiert.

Projekt Details

Aufgabenstellung

Der Einphasenwechselstrommotor der Firma Elektromotorenwerk Grünhain mit schräg verlaufenden Läufernuten wird für verschiedene Verwendungszwecke eingesetzt. Die Marktanforderungen verlangen ein leises Betriebsgeräusch. Durch eine Kopplung von elektromechanischer, strukturdynamischer und akustischer Analyse soll das Geräuschverhalten simuliert werden, um Modifikationsvorschläge zu erarbeiten.


Nutzen für den Kunden

Das Geräuschminderungspotentials lässt sich voll ausschöpfen, die Konstruktion erhält konkrete Verbesserungsvorschläge und die elektromagnetischen Wechselwirkungen im Motor wurden optimiert.


Lösung

Zur Ermittlung der Magnetkräfte wird ein 3D-Simulationsmodell mit schrägen Läufernuten erzeugt. In einer transienten Elektromagnetiksimulation wird die Ausbildung des Magnetfeldes in der drehenden Maschine berechnet. Die am Innenradius des Ständers wirkenden magnetischen Wechselkräfte werden zeit- und ortsabhängig gespeichert. Nach der Transformation der Kräfte in den Frequenzbereich dienen diese als Input für die sich anschließende Frequenzganganalyse und werden dazu auf das strukturdynamische FE-Modell aufgebracht. Die erhaltenen Oberflächenschwingungen der schallabstrahlenden Gehäuseteile können mittels der Makrobibliothek SBSound für Ansys ausgegeben werden. Zudem ist der Körperschallpegel über den gesamten Frequenzbereich darstellbar. Mit Hilfe des Akustiktools WAON lässt sich auf Basis der FMBEM (Fast Multipole Boundary Element Method) weiterhin die Luftschallausbreitung auf beliebig weit vom Elektromotor entfernten Netzen darstellen. Somit können räumliche Schalldruckverteilungen oder Schallleistungsfrequenzgänge simuliert werden.

Bilder: © Elektromotorenwerk Grünhain (EMGR)


Bereichsleiter Professional Development
Dr.-Ing. Marold Moosrainer

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