Wir haben uns für Sie in das neueste Ansys Update eingearbeitet. Unsere Eindrücke und Erfahrungen stellen wir Ihnen hier kompakt vor.
Besonders erwähnenswert sind im Bereich Strukturmechanik der Ausbau der Ribbon-Oberfläche, die neue strukturmechanisch-thermische 2-Wege-Kopplung und das Inverse Solving.
Im Bereich Strömung wurden das Fluent Meshing, v.a. im Hinblick der einzigartigen MOSAIC-Technologie um interessante Möglichkeiten erweitert und zudem hilfreiche Workflows weiterentwickelt.
Die Tools für elektromagnetische Anwendungen zeichnen sich durch neue Materialoptionen sowie wesentliche Verbesserungen bei der Rechenzeit, der Radarsimulation und beim Wärmemanagement aus.
Als Anwender von Ansys Discovery profitieren Sie von Erweiterungen beim Rendering, der engen Anbindung an Ansys Mechanical und neuen Funktionen zur Topologieoptimierung (Discovery Live) sowie von zusätzlichen Balkenelementen und Beulanalysen (Discovery AIM).
Beim Ansys TwinBuilder wurde die Anbindung an Modelica ausgebaut, zudem sind verschiedene Analyse-Module hinzugekommen.
Strukturmechanik
Strömungsmechanik
Elektromagnetik
Systeme
Discovery
Plattform
Weitere Verbesserungen im User Interface
- Das Ribbon Menü lässt sich nun umfangreicher individualisieren.
- Ribbon Einstellungen können exportiert und importiert werden.
- Suchfunktion läuft nun zusätzlich über alle Toolbars
- Balkenquerschnitte können nun direkt im Mechanical zugeordnet werden.
- Materialdaten können aus einer Mischung anderer Materialien abgeleitet werden.
- GRANTA Materials Data for Simulation auf über 700 Materialien erweitert und mit Ansys Electronics Desktop synchronisiert.
Multiphysics
- Gekoppelte Felder sind nun direkt in Ansys Workbench verfügbar
- Strukturmechanische und Thermische Rechnungen, stark und schwach gekoppelt.
- Statisch und Transiente Rechnungen, transiente Effekte für jede Disziplin auswählbar.
Inverse Solving
- Lässt eine Rückrechnung auf die zu fertigende Struktur zu, die unter Belastung genau der Vorgabe entspricht.
- Anschließend eine sofortige Weiterrechnung möglich.
Topologieoptimierung
- Neue Kriterien wie Schwerpunkt und Trägheitsmoment verfügbar
Additive
- Der neue Build Processor in Additive Prep erlaubt einen direkten Export eines Build Files für 3D-Drucker von SLM. Weitere Hersteller werden folgen.
- Damit gibt es einen kompletten Workflow vom ersten Entwurf bis zum gedruckten Bauteil.
- In Additive Print und Science können nun mehrere, unterschiedliche, Stützstrukturen in einer Simulation verwendet werden.
Ansys Motion ACT
- Ansys Motion wurde über eine Erweiterung direkt in Ansys Mechanical eingebunden.
Ansys Sherlock
- Leiterplatte okay? Sherlock deckt auf!
- Von ECAD Daten zu einem Simulationsmodel in wenigen Schritten.
- Die Zuverlässigkeit bereits in der Konzeptphase prüfen und abzusichern.
- Ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus hinweg und unter Berücksichtigung von Material und Umgebung.
Neue Ribbon Oberfläche
- Bessere Übersicht durch Sortierung der Symbolleisten in Kontextabhängigen Tabs der neuen Ribbon Oberfläche
- Anpassbare Layouts für gleichbleibende Fensteraufteilungen und anpassbare Tastaturkürzel für angenehmeres, schnelleres Arbeiten.
- Suchfunktion für Features oder Optionen
- Materialverwaltung nun direkt über die Mechanical Oberfläche möglich
- GRANTA Materials Data for Simulation nun als Zusatzoption verfügbar. Diese beinhaltet bereits jetzt über 600 abgesicherte Materialdaten.
Dynamik
- NVH: Vollständiger Workflow zur Vibrationssimulation des Hochlaufs eines Elektromotors (inkl. Wasserfalldiagramm der resultierenden Körperschallleistung)
- Mehrere Drehgeschwindigkeiten können nun berücksichtigt werden.
- Für die Auswertung steht ein Sound Power Level Wasserfalldiagramm zur Verfügung.
- Die Ergebnisse können auf Knopfdruck zu Ansys VRXPERIENCE Sound Dimension LEA exportiert werden. Eine Weiterverarbeitung und eine Ausgabe des tatsächlichen Geräusches ist damit möglich.
Ansys-Motion: Neue Produktfamilie zur professionellen Mehrkörpersimulation
- Starre und flexible Systeme in beliebiger Kontaktsituation effizient analysieren
- Flexible Körper ohne Vernetzung berücksichtigen können und damit schnell in der Modellvorbereitung sein.
- Ergänzt um leistungsstarke Spezialapplikationen für Getriebe, Lager, Riemen, Ketten sowie komplette Antriebsstränge
- Eingebunden in die Ansys Produktumgebung mit direkten Schnittstellen zu SpaceClaim für die geometrische Modellaufbereitung als auch zu TwinBuilder mit der Verknüpfung zur Systemsimulation
- Überbrückt die Lücke zwischen klassischer FEM und klassischer Mehrkörpersimulation
- Entwickelt mit Unterstützung durch Prof. Daesung Bae als den weltweit herausragenden Experten im Umfeld der Mehrkörpersimulation
HPC
- Distributed Memory Parallel nun Standard für alle Analysen (neu: DMP für SMART Crack Growth Method)
- Nichtlineare Kontaktanalysen: Automatisiertes Aufteilen von Kontaktbereichen zur Performancesteigerung bei Modellen mit großflächigen Kontakten
- Reduktion der RST-Dateigrößen um bis zu 50% durch neues Kompressionsverfahren
Mechanical Handhabung
- Verschieben bzw. Rotieren von Modellbereichen innerhalb der Mechanical-Umgebung
- Simulations-Vorlage: Erstellen eines Mechanical-Setups ohne CAD-Modell zur Vorbereitung von Analysen
- Neue Solution Combination Methode zur Effizienten Lastfallüberlagerung inkl. Import von Lastfalltabellen aus csv-Dateien.
- Erweiterte Keyframe-Animation zur bewegten Darstellung von Ergebnissen
- Export von Animationen im Format MP4, WMV, AVI und GIF
Dynamik
- Component Mode Synthesis für harmonische Analysen (modale Superposition) innerhalb der Mechanical Umgebung
- Wiederverwendung von Systemmatrizen mehrfach eingebauter Substrukturen zur Reduktion des Festplattenplatzbedarfs
- Rotordynamik: Berücksichtigung von Coriolis-Effekten im Rotating Reference Frame
- NVH: Vollständiger Workflow zur Vibrationssimulation des Hochlaufs eines Elektromotors (inkl. Wasserfalldiagramm der resultierenden Körperschallleistung)
Mehrkörpersimulation
- On-Demand Abfrage von Verformungs-, Spannungs- und Dehnungsergebnissen bei flexiblen Strukturen und damit wesentliche Reduktion der Analysezeiten durch Verzicht der Ergebnisexpansion
Ansys LS-DYNA
- Berücksichtigung von thermischen Lasten einer vorangegangenen thermischen Simulation
- Weiterverwendung einer deformierten Modellgeometrie als Ergebnis einer expliziten Analyse für weiterführende mechanische Analysen
APDL Elements
- Thermal Reinforcing Element REINF264 zur Abbildung thermischer Fasern
- Berücksichtigung anisotropem viskoelastischem Verhalten bei piezoelektrischen Analysen
- Erwärmung piezoelektrischer Modelle durch anisotrope elektrische Verluste
Material Designer
- Neue vordefinierte Lattice-Grundstrukturen
- Einheitszellen mit ungleichmäßig verteilten kurzen Fasern
„MosaicTM meshing“
- Bessere Netzqualität durch zusätztliche Netz-Kontrollparameter
- Sehr dünne Bauteile können nun mit insgesamt deutlich geringerer Zellenzahl vernetzt werden durch Verwendung von Werte kleiner als 1 für den Parameter “Cells per Gap”
Durchgängige zweiseitige Prismenschichten
- Durchgängige zweiseitige Prismenschichten an T- oder X- förmigen Bauteilen können realisiert werden.
Workflow für Wasserdichte Geometrien
- Verfügbar jetzt auch in Workbench
- Erweiterung um Share-Topology steht zur Verfügung
- Zusätliche Netz-Steuerungs-parameter: Vermeidung von 1/8 octree-Übergängen
- Polyeder in Solids
- “size field” kann jetzt auch verwendet werden
- Kann nun auch Trennwände oder Bleche, mit Prismen beidseitig auf Wänden und periodische Randbedingungen (sowohl translatorisch als auch rotationssymmetrisch) berücksichtigen
„Fault tolerant“- Workflow
- Import zusätzlicher Formate: *.msh, CATPart, JT, etc.
- Solid-Netze für konvektiven Wärmeübergang.
- Jetzt auch Poly-Hexcores möglich: Schneller, bessere Qualität, weniger RAM erforderlich
Neue Modelle
- Semimechanistisches Multiphase-Boiling Modell
- Monte Carlo Modell speziell für LEDs.
- Electrochemisches Reaktionsmodell für Multiphase-Flow
- Schaltkreis-Lösungsmethode für Batterie-Modelle
Adjoint Solver
- Neue Einstellungsmöglichkeiten beim Adjoint Solver ermöglichen robustere Rechnungen.
CFX
- Abbildung von Kavitäten und sekundären Strömungspfaden direkt in Turbogrid
- Erweiterung von Analysen für einzelne Arbeitspunkten auf komplette Kennfelder
Fluent Meshing:
- Das Highlight in Version 2019R2 ist ein neuer Vernetzungs-Workflow in Fluent Meshing. Dieser ermöglicht es, benutzergeführt hochwertige Volumen-Rechennetze aus nicht wasserdichten Geometrien, die zum Beispiel Leckagen, Spalte, Überlappungen oder Durchdringungen enthalten, zu erzeugen.
System Coupling
- Vereinfachung für Fälle, in denen mehrere Zonen in Fluent mit Hilfe von “System Coupling” mit anderen Ansys-Solvern Daten austauschen müssen. Unterschiedliche Zonen in Fluent können über ein einziges Interface gemeinsam gekoppelt werden.
- Zwei-Wege-Kopplung (Temperatur - Verlustleistung) wird für transiente Maxwell-Simulationen unterstützt.
Ansys Fluent
„Single Window“- Workflow für wasserdichte Geometrien in Ansys Fluent
- Zusätzliche Möglichkeiten der lokalen Netzgrößensteuerung: „Body Size“, „Curvature“, „Proximity“ (zusätzlich zu „Face Size“, „BOI“)
- Periodische Randbedingungen werden unterstützt
- Aus mehreren Baugruppen bestehende, also NICHT z.B. in SpaceClaim über „share topology“ verbundene Modelle werden unterstützt
- „Share topology“ kann innerhalb des Workflows ausgeführt werden
- Parallel-Option für Mosaic Mesh (hybride Netze, Hex-Poly)
- Neue „Send to Fluent“ Option in SpaceClaim
Simulation von Spray mithilfe von DPM (Discrete Particle Model)
- Möglichkeit der Erfassung der charakteristischen Partikeleigenschaften zur Weiterverwendung als Set von reduzierten Daten
- Anwendbar zum Beispiel bei Kopplung von VOF und DPM
- Hilfreich für anschließende DPM-Simulation mit Modellierung der Partikel unter Verwendung von weniger Partikelpaketen
Ansys Maxwell
- Unterstützung von Litzenleitungsmodellen in den transienten Lösern
- Effizientere Expression-Cache-Auswertung für die Zeitdekompositionsmethode TDM in Maxwell 2D
- Neuer, MPI-basierter Sweep für den Wirbelstromlöser; Unterstützung von Multi-Level-Verteilung der Sweeps
- RMxprt-Unterstützung für Schrittmotoren und Reluktanzmotoren
Ansys HFSS / HFSS 3D Layout
- „Distributed Memory Matrix“(DMM)-Löser: Höhere Performance, geringere Rechenzeiten
- HFSS SBR+: Berücksichtigung von Kriechwellen an gekrümmten Objekten für präzisere Streufeldberechnungen bei Radaranwendungen
- ACT-Erweiterungen RadarPre und RadarPost zur Unterstützung komplexer Radarsimulationen
- Unterstützung von räumlicher Materialverteilung als Funktion der Koordinaten
- Robustere automatische Vernetzung von Modellen mit gekrümmten Oberflächen durch „dynamic mesh operations“
Ansys SIwave
- SYZ-Plots: Unterstützung von mehreren Datensets, Markern, Anmerkungen und Messdaten
- Identifizieren und Selektieren physikalisch verbundener Netze im gesamten Aufbau des 3D-Layouts
- HFSS 3D-Layout unterstützt eingebettete SPICE netlists als Komponenten
- Parallelisierte Simulation von HFSS-Regionen
- Neue Optionen für Metall-Objekte und -Layer (Oberflächenrauheit, etc.)
Ansys Icepak
- 2-Wege-Kopplung von elektromagnetischen Verlusten mit 3D Layout (SIwave DCIR und HFSS AC)
- Berücksichtigung der elektromagnetischen Verluste an mehreren Frequenzpunkten bei der Kopplung zu HFSS und Maxwell
- Visualisierung importierter elektromagnetischer Verluste
- Neue lokale Vernetzungssteuerungen für Objekt, Flächen und Kanten
- Randbedingungen: Situationsabhängige Wärmeübergangskoeffizienten
Electronics Desktop und Multiphysics
- Neue Kopplung von Maxwell-Eddy Current zu Fluent-Transient (Bsp. Induktionserwärmung)
- Integrierter Workflow zur Noise Vibration Harshness-Analyse (Maxwell Transient – Mechanical)
- Integration von SIwave DCIR in den Ansys Electronics Desktop (z.B. 1-wege elektrisch-thermische Kopplung zu Icepak für thermische Analyse auf Basis von in Icepak hinterlegter thermischer Randbedingungen)
- Zwei-Wege-Kopplung von Icepak mit HFSS oder Maxwell (elektromagnetisch-thermisch)
Ansys Maxwell
- Import eigener Motorgeometrien in RMxprt
- Berechnung der transienten D-Q-Parameter
- Automatisches EdgeCut-Meshing zur Berücksichtigung von Fertigungseinflüssen auf z.B. Elektrobleche
- Verbesserte Vernetzung der Skin-Tiefe: Beibehaltung der Skintiefenvernetzung während der adaptiven Netzverveinerung
- Nutzung von Variablen zur Bestimmung der zu speichernden Felder in transienten Analysen
Ansys HFSS / HFSS 3D Layout
- HFSS SBR+: “Blockage”-Option: Vereinfachte und beschleunigte Berücksichtigung von passiven Körpern auf die Strahlausbreitung
- Numerisches De-Embedding der Port-Induktivität
- Hybride FEM-MoM-Lösung: Intelligente Vernachlässigung von quellenfreien Regionen zur Vermeidung von dortiger Netzverfeinerung und entsprechender Rechenzeiterhöhung
- Neuer ECAD-MCAD Mesh assembly Prozess zur schnelleren Erstellung eines initialen Netzes
Ansys SIwave/Icepak
- Integrierter Prüfalgorithmus zur Berücksichtigung von EMV-Kriterien: „ERC“ – EMI Rules Checker
- Elektromigrationsanalyse zur Ausfallabschätzung (nach Blackscher Gleichung)
- Verbesserung der HFSS Region in SIwave:
- parallelisierte Frequenz-Sweeps für jede Region
- Löschung von irrelevanten Net-Fragmenten zur Beschleunigung der Analyse
- Import von archivierten Projekten von Classic Icepak (*.tzr)
- Datensatz-basierte Randbedingungen in Icepak. 1D für temperaturabhängig, 2D und 3D für ortsabhängig: Leistung, Temperatur, Druck, Geschwindigkeiten, Wärmestrom, Wärmeübergangskoeffizient
- Verbesserter Icepak-Vernetzer
Weiterentwicklung des Modelica-Interfaces
- Copy / Paste Funktionalität für unterschiedliche Projekte
- Klonen und Entfernen der Modelle direkt im Baum
- Veränderung der aktiven Größen ohne neu zu kompilieren
- Kode .mo Models ist direkt sichtbar
Verbesserungen bei Battery ECM Cell and Module – Toolbox:
- Schnelle Definition der Zellen und Modulen
- Erweiterung der Battery ECM Cell Modelle (Modelica Bibliothek)
Ansys TWIN Builder
- Verbessertes Arbeiten mit Modelica Modellen:
- Wiederherstellen / Zurückstellen (Undo/Redo Taste)
- Array Connector – vereinfachte Anbindung von Arrays in Modelica.Editor
- Darstellen und Kopieren von verschlüsselten Modellen
- Beschreibung der Pins und Parameters im Simulationsfenster
- Log-Files bei Kompilierung der Modelle
- Verbesserungen bei Dynamic ROM – Toolbox:
- Monitoring der Fehler der Approximation bei jeden SVD Mode
- Anzahl von Inputs/Outputs können nachträglich reduziert werden
- Verbesserte Bedienung und Solver
- Darstellung der angewendeten Parameter / VHDL-AMS
- Zusätzliche Kommandos für Automatisierung
- Automatische Vervollständigung in EQUBL Block
- Bis zu 30% mehr speed-up
Ansys TWIN Builder
- Neue TwinBuilder Produktfamilie
- „Twin Builder Pro“ zur allgemeinen Systemsimulation
- „Twin Builder Premium“ mit erweitertem Fokus auf die Abbildung reduzierter Modelle
- „Twin Builder Enterprise“ zur Erstellung von digitalen Zwillingen und deren Einsatz in IIoT-Plattformen und Edge Devices (inkl. zugehöriger Runtime SDK für die TwinBuilder-Implementierung)
- Dynamic ROM Builder zur Erstellung reduzierter Modelle für nichtlinear dynamisch antwortende Strukturen
- Export von eigenständig lauffähigen TwinBuilder-Modellen für die Implementierung in IIoT-Plattformen und Edge Devices
- IEEE VHDL-2008 Verschlüsselung von TwinBuilder-Modellen zum IP-geschützten Modellaustausch
- Neue Modelica Bibliotheken für hydraulische und pneumatische Systeme
Discovery Live
- Ideen testen in Sekunden durch Live Simulation.
Für weitere Informationen und Details siehe www.cadfem.de/discovery - Neue Randbedingungen
- Masse
- Gelenkige Lagerungen
- Gleichzeitige Darstellung mehrerer Flowflield und Stromlinienergebnisse
- Pfadergebnisse
- Beta: Topologieoptimierung in Discovery Live
SpaceClaim Direct Modeler
- SpaceClaim Meshing: Interaktive Geometrie- und Netzerstellung für die Hexaeder-Vernetzung mit höchsten Qualtitätsansprüchen (Technologie basierend auf der bekannten MultiZone Mesh Method in Ansys Workbench)
- SpaceClaim XL für den effizienten Import extrem großer Baugruppen (separater Download verfügbar im App Store)
SpaceClaim DirectModeler
- Effizientes Arbeiten mit „named selektion“: Addieren, Subtrahieren, Verbinden von einzelnen Selektionen
- Model replay zum automatisierten Wiederholen von durchgeführten Aktionen zum bidirektionalen Informationsaustausch beim ReImport von CAD-Modellen
- Constraint based sketching zum effizienten Erstellen von Skizzen
- Verbesserte Definition von Lattice-Strukturen
- Boundary Conformal Lattices
- Unterdrücken inkompletter Gitterstrukturen
Hinweise zur Installation
Der Download der Software kann wie gewohnt über das Ansys Customer Portal erfolgen:
Software Download
Für Neukunden ist vor dem Download die Erstellung eines Benutzerlogins erforderlich. Für diese Registrierung wird die aktuelle Kundennummer benötigt.
Zum Download der Ansys Software empfehlen wir das Herunterladen der ISO-Images. Mit dieser Download-Option erhalten Sie alle Daten und müssen keine Einzelmodule zu einem Installationsarchiv zusammenbauen. Das Brennen einer DVD ist nicht erforderlich, da die geladenen ISO-Images auch mit entsprechenden Tools wie 7-Zip (bitte unbedingt aktuelle Version verwenden!) oder WinRAR entpackbar sind. Bitte verwenden Sie NICHT die Windows eigene Zip Utility oder WinZip, da diese die Images nicht fehlerfrei entpacken könnten. Die einzelnen ISO-Images müssen dabei immer in eigene Ordner entpackt werden, um ein Überschreiben gleichnamiger Dateien zu vermeiden.
Weitere Hinweise zur aktuellen Ansys Release 2019 R2 sind im Download-Menü unter dem Punkt "Getting Started" verfügbar. Diese Hinweise enthalten Informationen zu den Themen:
Highlights of Release, Platform Support Documents, Important Notices, Downloads & Prerequisites, Installation;
Mit Ansys 2019 R2 werden nur 64bit-Betriebssysteme unterstützt. Dies gilt sowohl für die Lizenzierung als auch für die Client- / Server-Installation der Ansys Software. Weitere Informationen zum Plattform-Support stehen unter dem folgenden Link zur Verfügung:
Platform-Support
In den Ansys Inc. Release Notes finden sich folgende wichtige Mitteilungen:
Compatibility with Previous Releases
Ansys 2019 R2 was tested to read and resume databases from the following previous versions: 18.1, 18.2, 19.0, 19.1, 19.2 and 2019 R1. Note that some products are able to read and resume databases from releases prior to 18.2. See the specific product sections below for more information. For those products that cannot directly read a 17.x, 18.0 or 18.1 database in 2019 R2, first resume it in a supported version and then resume that database in 2019 R2.
Upward/Forward Compatibility: No previous release has the ability to read and resume a database from a more recent release.
Advisories
In addition to the incompatibilities noted within the release notes, known non-operational behavior, errors and/or limitations at the time of release are documented in the Known Issues and Limitations document, although not accessible via the Ansys Help Viewer. See the Ansys customer site or online Help for information about the Ansys service packs and any additional items not included in the Known Issues and Limitations document. First-time users of the customer site must register to create a password.
For a list of issues and limitations in previous releases that have been resolved in Release 2019 R2, refer to the Resolved Issues and Limitations document on the Ansys Help site.
For the most recent version of the current release's Release Notes document, see the Ansys, Inc. Release Notes section of the Ansys Help internet documentation website or download it here.
Hinweise zur Lizenzierung
Beim Update auf die Version 2019R2 sind zuerst alle vorhandenen Lizenzserversysteme auf das neue Release zu aktualisieren.
Zur Liste der offiziell unterstützten Lizenzserver-Betriebssysteme gehören:
- Windows 7 (Professional & Enterprise)
- Windows 10 (Professional & Enterprise & Education)
- Windows Server 2016 Standard
- Windows Server 2019 Standard (HPC Pack wird nicht unterstützt)
- Red Hat Enterprise 6.9 und 6.10
- Red Hat Enterprise 7.3, 7.4, 7.5 und 7.6
- SuSE Linux Enterprise Server & Desktop 12 SP2 und SP3
- CentOS 7.3, 7.4, 7.5 und 7.6
Weitere Informationen:
Mehr Informationen zum Platform Support bei Ansys
Prüfen Sie bitte desweiteren vor der Lizenzserveraktualisierung, ob Ihr Lizenzkey für diese Verwendung geeignet ist. Hierbei muss das Release-Datum der neuen Version 2019R2 vor dem Wartungsablaufdatum des entsprechenden Lizenzinkrements liegen. Nachdem die Version 2019R2 nur noch eine TRL-Lizenzierung (temper resistent licensing) unterstützt, muss der Lizenzkey in jedem Inkrement über einen erforderlichen "SIGN2-Key" verfügen.
Mit der Bestellung einer Wartungsverlängerung erhält der ASC (Ansys Support Coordinator) automatisch ein aktuelles Lizenzfile. Bei Bedarf kontaktieren Sie bitte unsere Vertragsabteilung: lizenz@cadfem.de. Nach jeder Wartungsverlängerung müssen die erhaltenen Lizenzdateien eingespielt werden, um eine Verfügbarkeit der aktuellen Lizenzen und die Kompatibilität zu neueren Ansys Versionen sicherzustellen.
Falls Sie einen Wechsel des Lizenzservers vornehmen wollen, können Sie die neue Lizenz im Ansys Customer Portal unter den Punkt "License Management" -> "License Server Change" beantragen. Beachten Sie bitte, dass der Online Server Change ausschließlich durch den Ansys Support Coordinator (ASC) erfolgen kann.
Die Datei setupLM.exe wurde ersetzt durch die -LM command option. Dieser Befehl kann in Verbindung mit setup.exe sowohl für command line als auch silent installation verwendet werden (Beispiel: setup.exe -LM bzw. setup.exe -silent -LM).