Simulation ist mehr als Software

Kostenlose Testversion
0
Wunschliste
0 0
Warenkorb

Direktkontakt
DE
Smarte Mobilität für die Kurzstrecke

Die Vision des autonomen Fahrens wird Realität. Auch CADFEM mischt mit. Mit Simulation, einem Partner-Netzwerk und dem Fokus auf kurzen, überschaubaren Strecken.

Beratungsgespräch vereinbaren

Autonomes Fahren bei der CADFEM Group

Die Vision des autonomen Fahrens ist an der Schwelle zur Realität. Mit Hochdruck treibt die Industrie die notwendigen Technologien voran, parallel steht die neue Mobilität bei Bund, Ländern und Kommunen ganz oben auf der Tagesordnung. Auch CADFEM mischt mit. Der Fokus liegt auf kurzen, überschaubaren Strecken.

AUCH DER WEG IST DAS ZIEL

Als Mitglied der IAMTS (International Alliance for Mobility Testing and Standard­ization), des ASAM e.V. (Association for Standardization of Automation and Measu­rement Systems) und des asc(s (Automoti­ve Solution Center for Simulation) verfolgt CADFEM ein Konzept, das neben dem Fahr­zeug auch dessen künftigen Aktionsraum in den Fokus nimmt.

Die Entwicklung des Shuttles – von der Hardware bis zum generellen und situativen Verhalten – und die Modellierung des Ter­rains, in dem es sich bewegt, erfolgen hoch­gradig digital und simulationsbasiert. Damit ist man bei CADFEM bestens vertraut – ge­nauso wie mit einem der realen Testfelder: Grafing, die Heimat von CADFEM, diente dazu bereits in einem vorhergegangenen Forschungsprojekt.

NeMo.bil

Das autonom fahrende INYO CAB ist ein zentraler Baustein des NeMo.bil-Projektes, mit dem die Stadt Paderborn derzeit aufhorchen lässt. Entwickelt und gebaut wird der elektrische Viersitzer, der bei NeMo.bil je nach Bedarf entweder im Konvoi unterwegs ist oder einzeln und autonom ein Individualziel ansteuert, von der INYO Mobility GmbH, einem Unternehmen der CADFEM Group.

INYO Mobility fungiert auch als Konsortialführer des Mobilitätsprojektes, das von der EU und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz von Robert Habeck gefördert wird. Zu den insgesamt rund 20 Projektpartnern gehört auch CADFEM Germany. Aufgabe von CADFEM ist es, System, Regelung, Energieeffizienz und den Gesamtwiderstand beim INYO CAB und dem Konvoi optimal auszulegen und weitere physikalische Effekte zu untersuchen.

Das CADFEM Group Konzept

Das modulare Konzept von CADFEM basiert auf der eigenen Kernkompetenz, der Simulation.

  • Digitale Modelle
    Die genauen digitalen Modelle von Fahrzeug, Infrastruktur und Verhalten sorgen für hohe Präzision und Flexibilität, mit positiven Effekten auf Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit bis hin zur Homologation, d.h.  den formellen Genehmigungs- und Zulassungsprozess von Fahrzeugen zur Nutzung unter bestimmten Bedingungen.
     
  • Bausteine oder Gesamtsystem
    Das intelligente Fahrzeug, die virtuelle Umgebung und die für die Autonomie notwendige Software können als Gesamtsystem oder als einzelne Bausteine (Beispiel NeMo.bil) bereitgestellt werden.
     
  • INYO CAB für Kurzstrecken
    Die Validierung der Methoden erfolgt am INYO CAB. Es adressiert kurze Distanzen, was es in Verbindung mit der digitalen Entwicklungsstrategie besonders attraktiv macht für:
    - Kommunen („Erste/letzte Meile“, d.h. Anbindung von abgelegenen Zielen an den ÖPNV)
    - Weitläufige Infrastrukturen (Firmengelände; Hotel-Ressorts)
    - Einrichtungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (Altersheime, Krankenhäuser)
Haben Sie Fragen zur Simulation des autonomen Fahrens?

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns über das Formular.

Best Practice bei CADFEM

  • INYO, CADFEM Germany, TH Augsburg Das Shuttle

    Wie im Automobilbau üblich erfolgt der komplette Entwicklungsprozess des INYO CAB anhand eines präzisen virtuellen Datenmodells. CADFEM sorgt mit Ansys-Simulationen dafür, dass das reale CAB effizient, funktional und sicher ist. Optimiert werden u.a. die Aerodynamik und das Gewicht („der Körper“) sowie die Sensorik („die Sinne“). Um die Steuerung („das Gehirn“) des CABs kümmert sich das Institut für Elektrotechnik der Technischen Hochschule in Augsburg.

  • Ansys MinervaSimulationsprozess und -Daten-Management

    Sämtliche Informationen fließen in das zentrale Datenmanagement-System Ansys Minerva, wo sie als “Single Source of Truth” strukturiert, aufbereitet, integriert, ausgewertet und bidirektional ausgetauscht werden.

  • VCS, 3D Mapping, AVES Reality Der Straßenraum

    Das digitale 3D-Stadtmodell, in dem sich das Shuttle bewegt, wird von Virtual City Systems erzeugt. Zum realitätsgetreuen virtuellen Abbild des Aktionsraums wird es durch die Berücksichtigung der Eigenheiten des Fahruntergrunds, wie dessen Material oder vorhandene Senken. Diese Daten misst und liefert 3D-Mapping. Darüber hinaus kann die Umgebung (Gebäude, Bäume) über die Software von AVES Reality mittels Satellitendaten und KI dargestellt werden.

  • Tools im virtuellen TestfeldDer Schritt in die Autonomie

    Wie wird nun Autonomie erreicht, u.a. die Reaktionsfähigkeit auf ungeplante Situationen? Das Kraftfahrzeugbundesamt setzt hier auf die fünf von der SAE definierten Levels: Das INYO CAB agiert derzeit mit SAE Level 3 (d.h. ein Fahrer kann eingreifen). Der Weg zu Level 4 (eigenständiges Fahren auf vorgegebenen Strecken) bzw. Level 5 (vollautomatisiertes Fahren) führt über das Anlernen des “Gehirns”, des AD-Stacks der Hochschule Augsburg. Damit wird das Fahrzeug trainiert, um auf alle denkbaren Szenarien außerhalb der Norm adäquat zu reagieren.

Dies sind typische Verkehrssituationen, wie das plötzliche Erscheinen von z.B.  Fußgängern, Tieren, Radfahrern oder Hindernissen.  Weil es hier jeweils um viele Kombinationen und Varianten geht, ist es unmöglich, alles über reale Testfahrten zu erfassen. Im virtuellen Testfeld gibt es keine Limits, so dass mit speziellen Tools alle Szenarien in verschiedenen Konstellationen abgebildet, analysiert und hinterlegt werden können.

Mit jeder Information wird das System besser in die Lage versetzt, in immer mehr Verkehrssituationen vorhersehbar und sicher zu reagieren – bis zum Ziel, der behördlichen Verifizierung und Validierung der autonomen Fahrfunktion.

CADFEM Kontakt

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.

Josef Overberg
Geschäftsführer, CADFEM Germany GmbH, Hannover

Projekte und Partner

Weitere Projekte zum autonomen Fahren mit CADFEM Group Beteiligung

Partner und Technologien im CADFEM Group Ökosystem zum Autonomen Fahren

Mitgliedschaften der CADFEM Group in Organisationen und Verbänden zum Autonomen Fahren

Veranstaltungen mit Beteiligung des CADFEM Group Ökosystems zum Autonomen Fahren

Autonomes Fahren und CADFEM Ökosystem in der Presse (deutsch)