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Simulation optimiert Prozessstabilität bei Zerspanung
Schwingungsvermeidung bei Werkzeugmaschinen mit Simulation in Ansys

Simulation untersucht Interaktion Maschine - Zerspanprozess

Branche: Maschinen- und AnlagenbauFachgebiet: Skalierbarkeit der Simulation, Strukturmechanik

Die Vermeidung von Schwingungen erhöht die Produktivität von Werkzeugmaschinen. CADFEM hat für die Firma Heller im Rahmen von VispaB mit Ansys den Prozess optimiert.

Zusammenfassung

Aufgabe

Bei der Inbetriebnahme hochproduktiver Werkzeugmaschinen kann es vorkommen, dass der geplante Zerspanprozess aufgrund von Schwingungen, dem sog. Rattern, nicht umsetzbar ist. Eine Simulation in Ansys soll Abhilfe schaffen.

Lösung

Basierend auf einem transienten, CMS-reduzierten Ansys-Modell (Ansys Structural) erfolgte die Stabilitätsbewertung anhand des Verschiebungsverlaufs Werkzeug-Werkstück, der sich innerhalb mehrerer Werkzeugumdrehungen ergibt.

Kundennutzen

Bereits in der frühen Phase der Entwicklung können die Komponenten einer Werkzeugmaschine mit Hilfe von Simulation für einen geplanten Prozess optimiert werden.

Projekt Details

Aufgabenstellung

Bei der Inbetriebnahme hochproduktiver Werkzeugmaschinen kann es vorkommen, dass der geplante Zerspanprozess aufgrund von Schwingungen, dem sog. Rattern, nicht umsetzbar ist. Zur Stabilisierung der Prozesse müssen die Schnittdaten zurückgenommen werden. Folglich ist die angestrebte Produktivität mit den Prozessen nicht realisierbar.


Nutzen für den Kunden

Bereits in der frühen Phase der Entwicklung können die Komponenten einer Werkzeugmaschine mit Hilfe von Simulation für einen geplanten Prozess optimiert werden. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

  • deutlich reduzierte Inbetriebnahmezeiten,
  • höhere Produktivität durch das Vermeiden von „Rattern“ (weniger Werkzeugverschleiß und -bruch)
  • höhere Bauteilqualität bezüglich Oberfläche und Maß.

Lösung

Im Rahmen des Forschungsvorhabens VispaB (Virtualisierung der spanenden Bearbeitung in der Maschinenentwicklung und der Prozessoptimierung – gefördert durch das BMBF, betreut durch das PTKA Karlsruhe) wurde von den Projektpartnern eine durchgängige Kette von Simulationswerkzeugen entwickelt. Diese erlaubt, die Prozessstabilität spanender Bearbeitungen als verlässliches Bewertungskriterium im Rahmen der gesamten Entwicklungsprozesskette von Produktionsanlagen zu nutzen. Hierzu wurden basierend auf Referenzprozessen für die Fertigungsverfahren Drehen und Fräsen Prozessmodelle entwickelt, die in Kombination mit Maschinenmodellen von der Entwurfsphase bis hin zur Fertigungsplanung eine Abschätzung der Leistungsfähigkeit der Produktionsanlage ermöglichen. Basierend auf einem transienten, CMS-reduzierten Ansys-Modell (Ansys Structural) erfolgt die Stabilitätsbewertung anhand des Verschiebungsverlaufs Werkzeug-Werkstück, der sich innerhalb mehrerer Werkzeugumdrehungen ergibt.

Bilder: © Heller


Leiter Vertrieb Stuttgart

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