Wir haben uns für Sie in das neueste Ansys Update eingearbeitet. Unsere Eindrücke und Erfahrungen stellen wir Ihnen hier kompakt vor.
In Ansys 2020 R2 wurden Performance und Kollaborationsmöglichkeiten weiter ausgebaut. Ein Auszug der technischen Highlights:
Ab sofort können HPC-Lizenzen für parallele Rechenläufe auch die Funktion weiterer Solverlizenzen übernehmen. Dadurch werden anstelle von einer Rechnung mit sehr vielen Cores nun mit denselben Lizenzen mehrere parallele Rechnungen durchführbar, was die Berechnung von Parametersets erheblich beschleunigt.
Auch in der Elektronikwelt kommt es auf Geschwindigkeit an: Deshalb kann Ansys Maxwell jetzt automatisch Sektormodelle für die Berechnung erzeugen. Während die Definition und Auswertung am Vollmodel erfolgen, wird für den Rechenlauf nur das Teilmodel herangezogen. Ansys HFSS wurde im Hinblick auf das kommende 5G Mobilfunknetz weiterentwickelt, zum einen steht nun ein neuer direkter Solver für die Advanced Phased Array Antennen zur Verfügung, zum anderen gibt es spezielle 5G Postprozessorausgaben.
Ähnlich dynamisch ist der Ausbau bei strukturmechanischen Anwendungen: Hervorzuheben sind die engere Einbindung von LS-Dyna und hier vor allem Smooth Particle Hydrodynamics (SPH) in Ansys Workbench, was die Durchführung einer solch aufwändigen Simulation dramatisch vereinfacht. Bemerkenswert ist außerdem, dass sich noch einmal signifikant mehr Materialdaten über neue Curve Fitting Routinen direkt aus Messwerten für die Berechnung in Workbench erstellen lassen.
Im Bereich CFD wurden in Fluent die Expressions so erweitert, dass lösungsabhängige Materialdefinitionen, zum Beispiel eine druckabhängige Dichte, direkt als Funktion definiert werden können. Weiterhin wurde die Kontrolle über die Vernetzung in den beiden Workflows Watertight Mesh und Fault Tolerant Meshing ausgebaut.
Eine beeindruckende Entwicklung hat Ansys Discovery genommen: Der Dreiklang „Model. Explore. Analyze.“ bringt das neue Discovery auf den Punkt und macht es zu der Simulations-Innovation des Jahres – von der Geometrieerstellung und –änderung über das Durchspielen von Szenarien bis hin zur Validierung unter Nutzung der Ansys Flagship-Produkte.
STRUKTURMECHANIK
Strömungsmechanik
Elektromagnetik
SYSTEME
Discovery
Plattform
Verbesserung der Nutzererfahrung
- Hierarchien vom CAD können übernommen werden.
- Referenz-RST Dateien aus anderen Projekten für externe Lasten und Submodelling
- Import von Discovery Dateien
- Direkte Angabe, welche Files an RSM geschickt und geholt werden sollen
- Material als Parameter verfügbar
- Parameterfitting für diverse Materialmodelle direkt in Workbench
Scripting
- Betafunktion: Aufzeichnen in Mechanical
- Editieren der Legenden
- APIs für importierte Lasten und Objekte
LS-Dyna
- SmoothParticleHydrodynamics (SPH) direkt in Ansys Mechanical
Zuverlässigkeit elektronischer Bauteile
- Trace Import mit netzunabhängigen Reinforcement Elementen
- Einbindung von Sherlock für die Bewertung
- Direkter Export von Sherlock zu Icepak
Topologieoptimierung
- Zwangsbedingungen nur auf einzelne Bauteile
- Formoptimierung durch Netzmorphing
Additive
- No build zones können berücksichtigt werden
- Manuelle Definition von Support Regionen
Material Designer
- Analytische Homogenisierung von kurzfaserverstärkten Werkstoffen
Ansys Motion
- Abbildung von Getrieben und Kettentrieben nun direkt in Workbench
- Aufbau durch die spezialisierten Module Links und DriveTrain
BALKENSTRUKTUREN IN Ansys MECHANICAL
- Balkenquerschnitte können nun in Ansys Mechanical direkt definiert und zugewiesen werden.
- Das neue Cable280 Element, erlaubt die Berechnung von Seilen in Mechanical APDL.
VERBESSERUNGEN DER HANDHABUNG UND DER PERFORMANCE
- Smart Select ist nun die Standardeinstellung für die Selektion.
- Für die Kontakte kann nun für verteilte Rechnungen eingestellt werden, ob diese aufgespalten und auf unterschiedlichen Cores berechnet werden sollen.
- Für transiente und harmonische Rechnungen mit modaler Superposition, kann nun auf die Expansion verzichtet werden. Ergebnisse werden nur bei Bedarf expandiert. Dies spart Rechenzeit und Datenplatz.
- Lösungskombinationen können nun auch die Maximal- und Minimalwerte aller Kombinationen ausgeben.
UMFORMEN MIT LS-DYNA
- Schalendicke nach der Umformung kann als Ergebnis ausgegeben werden.
- Die LS-DYNA Rechnung kann auf Implizit umgeschaltet werden, um eine Rückfederung zu rechnen.
TOPOLOGIEOPTIMIERUNG
- Das Validierungssystem, basiert nun direkt auf dem Netz und kann ohne Geometriebearbeitung durchgeführt werden.
- Die Randbedingungen werden dabei automatisch aufgebracht.
- Eigene Ergebnisse können als Kriterium für die Topologieoptimierung verwendet werden.
ADDITIVE
- In Additive Prep kann nun eine Tree (Baum) Stützstruktur verwendet werden.
- Es steht ein Workflow zur Verfügung, um Model und Stützstruktur von Additive Print in Workbench Additive zu übertragen.
- Damit kann man zum Beispiel die Auswirkungen des Abtrennens der Stützstruktur berechnen.
Ansys MOTION LINKS
- Neue Bodenmodelle erlauben die Betrachtung weicher Untergründe wie Sand, Ton oder Schnee.
Ansys GRANTA MI PRO
- Durchbrechen Sie die Schranke zwischen CAD und CAE.
- Materialdaten werden mitunter dezentral und in unterschiedlichen Tools verwaltet.
- MI Pro schießt diese Lücke, indem es eine zentrale Ablage bietet und von CAD und CAE Systemen genutzt werden kann.
- Dadurch können die Materialdaten auch vollständig übertragen werden, selbst wenn nicht alle Eigenschaften im CAD oder CAE System benötigt werden.
Fluent
Fluent Meshing Workflows
- Aufzeichnen verwendeter WildCards, so dass ein automatisierter Prozess vereinfacht aufgesetzt werden kann
- Verbesserte Netzeinstellungsmöglichkeiten im Watertight Geometry Workflow
- Edge-based Sizings
- Regionen-basierte Maximalelementgrößen
- Startmöglichkeit von einem importierten Oberflächennetz
- Fault Tolerant Meshing Workflow nun mit Hex-Core und Poly Hexcore Vernetzungsoption
Fluent Battery Modeling
- vereinfachte und vereinheitlichte Auswahl der verfügbaren Modelle
- Eine FMU kann verknüpft werden, um die Wärmeerzeugung der Batterie zu berücksichtigen
- Es können sowohl Kurzzeit als auch Langzeit Effekte der Batterielebensdauer berücksichtigt werden
- Verbesserte Feldgrößenbenamung im Postprozessing mit Battery-Addon
Physikalische Modelle, Multiphase
- Neues Mehrphasenmodell für Transitionsbereich zwischen Euler-Euler und aufgelösten freien Oberflächen (GENTOP, GENeralized TwO Phase flow approach)
- Neue Verfahren für flüssig-fest Systeme (Filterd Two Fluid Model und EMMS Model)
- Instabilitäts-Detektor für NITA-Methode
- Neues Tropfen-Zerfall-Model (nach Schmehl, mit mehreren Zerfallsregimen)
Weitere Physikalische Modelle
- General-Turbo-Interface Spektrum erweitert (Alle Interfacetypen, stationär/transient)
- Non-Equilibrium Wet-Steam für Druck-basierten Löser
- Erweitertes Postprozessing für Monte-Carlo-Strahlungsmodel
- Benutzer-definierter Export von Wäremübergangskoeffizienten (y+-gesteuert)
- Adjoint Solver mit neuem GEKO Turbulenzmodell kompatibel.
- Expressions können an vielen weiteren Stellen verwendet werden:
- Initialverteilungen („Patch“)
- Materialdatendefinition (Lösungsabhängig) - Expression-Plot über zwei unabhängige Variablen direkt bei der Erstellung, sowie der Materialdefinition
- Neue Wichtungsfunktionen (Massenbezogen Summation), sowie „bessel“- und Stepfunktionen
- Generalisierte Materialdaten, für zuverlässige Startwerte nun auch für Fluent verfügbar
Fluent
Benutzeroberfläche und vereinfachte Menüführung
- Neues, übersichtliches Start-Fenster
- Chinesische und koreanische Sprache verfügbar
- Menü für Randbedingungen durch Klicken in Grafik-Fenster
- Rendering: Darstellung von Reflektionen, Schatten, etc.
Fluent Meshing, Benutzergeführte Vernetzungsworkflows:
- Workflow für wasserdichte Geometrien: Mehr Flexibilität zum Beispiel durch die lokal veränderbare Randschicht-Layers oder zusätzliche Features zur Steuerung der Netzfeinheit
- „Fault Tolerant Workflow“: Zusätzliche Features, wie zum Beispiel ein „Update Boundaries“ – Schritt analog zum „wasserdicht-Workflow, oder das „Import CAD and Part Management“, das den Import von Geometrien als individuelle Parts ermöglicht.
Physikalische Modelle
- Volumetrischer Turbulenzgenerator für Aeroakustik-Simulationen mit SBES (Stress blended Eddy Simulation)
- Kirchoff Integral für den akustischen Wellensolver verfügbar, ermöglicht die Berechnung der Abstrahlung ins Fernfeld
- Übersichtlicheres Aufsetzen von Eulerian Multiphase -Simulationen, jetzt innerhalb einer einzigen Dialogbox
- Eulerian Multiphase: Ein „Algebraic Interfacial Area Density“ (AIAD) Modell für die Simulation freier Oberflächen wurde neu implementiert
- Simulation von Turbomaschinen in Fluent: Modellierung von Rotor-Stator-interaktion bei unterschiedlichen Schaufelanzahlen mit Hilfe des „General Turbo Interface“ (GTI).
Batteriesimulation: 3-dimensionale elektro-chemische Modellierung von Lithium-Ionen-Batterien
Postprozessing
- Shortcuts für Contour-Plots und Farb-Einstellungen verfügbar
- Flexible, veränderliche Schnittebenen zur benutzerfreundlicheren Darstellung von Ergebnissen
CFX, TurboTools
- Performance-Steigerung um Faktor 2-3 durch schnellere Konvergenz bei der Harmonic-Balance-Methode
- Ausweitung der Kennfeld-Berechungsmöglichkeiten in CFX
- Abbildung / Vernetzungsmöglichkeiten von sekundären Strömungspfaden TurboGrid
Ansys HFSS
- Schnellere Löser für Advanced Phased Array Antennas
- Automatisiertes Postprocessing für 5G Anwendungen: Power Density und Cumulative Distribution Function (CDF)
- Neuer Multipaction Löser für Komponenten in der Raumfahrt
Ansys Maxwell
- Auto Partial Simulation
- Vollmodell handhaben
- Teilmodell rechnen - ECE ROM Modell für Induktionsmotoren
- Transienter A-Φ-Löser für Anwendungen in der Leistungselektronik
Ansys SIwave
- Automatische Berichtserstellung für kritische Netze hinsichtlich der Signal-Integrität
- Integration der Technologie von SPISim:
- Erzeugen von IBIS Modellen
- Wizard für den Compliance Test von COM und USB Kanälen nach IEEE 802.3
Ansys Q3D
- Visualisierung der elektrischen Felder im Raum bei Kapazitätsberechnungen
Ansys Icepak
- Neuer Workflow für dynamisches Thermomanagement: Berücksichtigung der Temperaturabhängigkeit von Wärmequellen
- Parallelisierte Vernetzung und Import von Netzen
Ansys EMA3D Cable
- Neues Produkt für die EMI/EMV-Analyse von Kabelbäumen
- Anwendungsangepasster Workflow
- Schnelle und zuverlässige Vernetzung von sehr komplexen Aufbauten
Electronics Desktop and Multiphysics
- Neuer, robuster TAU-Flex-Vernetzer
Ansys Maxwell
- Erweiterung der Materialdatenbank GRANTA „Materials Data for Simulation“ um Eisenverlustkoeffizienten
- Unterstützung von Litzenleitungsmodellen in den Wirbelstrom-Lösern
- Volumetrische Kopplung harmonischer Kräfte zu Ansys Mechanical
- Neue Maschinentypen im Electric Machine Toolkit
- Neue Plotmöglichkeiten für Entmagnetisierungskoeffizienten
Ansys HFSS / HFSS 3D Layout
- Verbesserter Workflow für die „Distributed Memory Matrix“-Methode (DMM) bei Antennen-Arrays mit 3D Komponenten
- Projekttemplates und vordefinierte 3D Komponenten für EMC/EMI Anwendungen
- SBR+: Berücksichtigung von Kriechwellen bei der Antennenplatzierung
Ansys SIwave
- EMI Xplorer: Erweiterung des EMI Scanners um „what-if“ Studien
- SIwave: Umfassendere Kopplungserkennung
Ansys Q3D Extractor
- Neue Remeshing Option: Besser konditionierte Systemmatrix, gleichmäßigere Konvergenz
- Verbesserung der Solverperformance und -Robustheit
Ansys Icepak
- Transienter Löser in AEDT verfügbar
- Unterstützung von Parametern für Leiterplatten, Lüfter und Kühlkörper
TWIN Builder
- Für 2020 R2 wurden die Exportfunktionen deutlich erweitert, so ist nun ein Export zu Fluent, oder für Internet of Things (IIoT) spezifische Codierungen direkt möglich.
- Auch die Co-Simulation FMU 2.0 (Tool-coupling FMU) kann nun direkt exportiert werden
- Linux Support für Modelica addon libraries und Twin Builder Solver
- Schnittebenen und Bereichsauswahl in der ROM 3D-Visualisierung
TWIN Builder
- Ein neuer General Reduced Order Model (ROM) Viewer erlaubt es Geometrie und Ergebnisse als Punktewolke darzustellen. Verschiedene ROMs können verglichen werden.
- Der Diagram Viewer erlaubt es die interne Struktur von Modelica Modellen zu betrachten.
- Ein neuer Wizzard erlaubt das schnelle Aufbauen und berechnen von einfachen Batteriepacketen.
Neue HPC Lizenzmöglichkeiten
- Beginnend mit 2020 R2, kann für parallele Rechnungen einer Parameteroptimierung die weiteren benötigten Solverlizenzen mit HPC Lizenzen ersetzt werden
DISTRIBUTED COMPUTE SERVICES
- Festlegung von Referenzdateien und Austausch von Daten über das DPS Web User Interface
- Unterstützung eines Materialaustausches, zwischen zwei Parameterpunkten
- Als Betaoption, kann nun optiSLang direkt mit DCS verknüpft werden.
DISTRIBUTED COMPUTE SERVICES
- Neue Oberfläche für die Berechnung mehrerer Designpunkte außerhalb von Workbench
- Stabile Berechnung sehr großer Anzahlen von Designpunkten (10 000+)
- Schöne Übersicht über den Berechnungsfortschritt der gesamten Aufgabe
- Nutzung unterschiedlicher Endgeräte (Windows Workstation, Linux Cluster, Cloud) für unterschiedliche Aufgaben möglich.
HINWEISE ZUR INSTALLATION
Da Microsoft die Wartung von Windows 7 zum 14. Januar 2020 offiziell beendet hat, wird Windows 7 von Ansys ebenfalls nicht mehr unterstützt. Schon allein aus Sicherheitsgründen wird ein Update auf Windows 10 empfohlen.
Der Download der Software kann wie gewohnt über das Ansys Customer Portal erfolgen:
Software Download
Für Neukunden ist vor dem Download die Erstellung eines Benutzerlogins erforderlich. Für diese Registrierung wird die aktuelle Kundennummer benötigt.
Zum Download der Ansys Software empfehlen wir das Herunterladen der ISO-Images. Mit dieser Download-Option erhalten Sie alle Daten und müssen keine Einzelmodule zu einem Installationsarchiv zusammenbauen. Das Brennen einer DVD ist nicht erforderlich, da die geladenen ISO-Images auch mit entsprechenden Tools wie 7-Zip (bitte unbedingt aktuelle Version verwenden!) oder WinRAR entpackbar sind. Bitte verwenden Sie NICHT die Windows eigene Zip Utility oder WinZip, da diese die Images nicht fehlerfrei entpacken könnten. Die einzelnen ISO-Images müssen dabei immer in eigene Ordner entpackt werden, um ein Überschreiben gleichnamiger Dateien zu vermeiden.
Weitere Hinweise zur aktuellen Ansys Release 2020 R1 sind im Download-Menü unter dem Punkt "Getting Started" verfügbar. Diese Hinweise enthalten Informationen zu den Themen: Highlights of Release, Platform Support Documents, Important Notices, Downloads & Prerequisites, Installation;
Mit Ansys 2020 R1 werden nur 64bit-Betriebssysteme unterstützt. Dies gilt sowohl für die Lizenzierung als auch für die Client- / Server-Installation der Ansys Software. Weitere Informationen zum Plattform-Support stehen unter dem folgenden Link zur Verfügung:
Plattform-Support
In den Ansys Inc. Release Notes finden sich folgende wichtige Mitteilungen:
Compatibility with Previous Releases
Backwards Compatibility: Ansys 2020 R1 was tested to read and resume databases from the following previous versions: 19.1, 19.2, 2019 R1, 2019 R2, and 2019 R3. Note that some products are able to read and resume databases from releases prior to 19.1. See the specific product sections below for more information. For those products that cannot directly read a 17.x, 18.x, or 19.0 database in 2020 R1, first resume it in a supported version and then resume that database in 2020 R1.
Upward/Forward Compatibility: No previous release has the ability to read and resume a database from a more recent release.
Advisories
In addition to the incompatibilities noted within the release notes, known non-operational behavior, errors and/or limitations at the time of release are documented in the Known Issues and Limitations document. See the Ansys customer site or online Help for information about the Ansys service packs and any additional items not included in the Known Issues and Limitations document. First-time users of the customer site must register to create a password.
For a list of issues and limitations in previous releases that have been resolved in Release 2020 R1, refer to the Resolved Issues and Limitations document on the Ansys Help site.
For the most recent version of the current release's Release Notes document, see the Ansys, Inc. Release Notes section of the Ansys Help internet documentation website.
HINWEISE ZUR LIZENZIERUNG
Beim Update auf die Version 2020 R1 sind zuerst alle vorhandenen Lizenzserversysteme auf das neue Release zu aktualisieren.
Zur Liste der offiziell unterstützten Lizenzserver-Betriebssysteme gehören:
- Windows 10 (Professional & Enterprise & Education)
- Windows Server 2016 Standard
- Windows Server 2019 Standard (HPC Pack wird nicht unterstützt)
- Red Hat Enterprise 7.4, 7.5, 7.6 und 7.7
- SuSE Linux Enterprise Server & Desktop 12 SP2, SP3 und SP4
- CentOS 7 Community Enterprise OS 7 7.4, 7.5, 7.6 und 7.7
WEITERE INFORMATIONEN
Mehr Informationen zum Platform Support bei Ansys
Prüfen Sie bitte desweiteren vor der Lizenzserveraktualisierung, ob Ihr Lizenzkey für diese Verwendung geeignet ist. Hierbei muss das Release-Datum der neuen Version 2020 R1 vor dem Wartungsablaufdatum des entsprechenden Lizenzinkrements liegen.
Für alle Lizenzkeys die nach dem 1. Januar 2020 ausgestellt wurden, ist die Installation des neuen Lizenzmanagers von 2020 R1 notwendig.
Mit der Bestellung einer Wartungsverlängerung erhält der ASC (Ansys Support Coordinator) automatisch ein aktuelles Lizenzfile. Bei Bedarf kontaktieren Sie bitte unsere Vertragsabteilung: lizenz@cadfem.de. Nach jeder Wartungsverlängerung müssen die erhaltenen Lizenzdateien eingespielt werden, um eine Verfügbarkeit der aktuellen Lizenzen und die Kompatibilität zu neueren Ansys Versionen sicherzustellen.
Falls Sie einen Wechsel des Lizenzservers vornehmen wollen, können Sie die neue Lizenz im Ansys Customer Portal unter den Punkt "License Management" -> "License Server Change" beantragen. Beachten Sie bitte, dass der Online Server Change ausschließlich durch den Ansys Support Coordinator (ASC) erfolgen kann.
Die Datei setupLM.exe wurde ersetzt durch die -LM command option. Dieser Befehl kann in Verbindung mit setup.exe sowohl für command line als auch silent installation verwendet werden (Beispiel: setup.exe -LM bzw. setup.exe -silent -LM).
Die neuen CADFEM Ansys Extension sind etwa 4 Wochen nach dem Ansys Release verfügbar.
Bolt Assessment inside Ansys
Electric Drive Acoustics inside Ansys
FKM inside Ansys
Model Reduction inside Ansys
MoldSim NL inside Ansys
Tribo-X inside Ansys
VDI Wärmeatlas inside Ansys
- 10x schnellere Auswertung der Schraubenresultate
- neue Dropdown-Knöpfe in Mechanical, die das Einfügen von bestimmten Sicherheitsfaktoren vereinfacht.
- Modellklasse 2 (Beams): Schrauben bestehend aus mehrere zusammengefügten Linienkörpern können genutzt werden, auch wenn die Linienkörper unterschiedliche Richtungen haben
Bitte beachten Sie auch die Informationen zu den Update-Webinaren auf der Produktseite.
- Migration auf die neue KISSsoft Version (2019)
- Schraubennachweis jetzt auch für Modellklasse II: Die Modellierung der Schraube erfolgt hierbei als Linienkörper. Im Vergleich zur Modellierung als Volumenkörper (Modellklasse III) reduziert sich damit die Anzahl der Elemente in der Berechnung. Vor allem bei Modellen mit sehr vielen Schrauben kann damit die Rechenzeit sehr stark reduziert werden. (Hinweis: Diese Funktion ist beim Upgrade von der Version 2019 mit einem Aufpreis verbunden)
- Vereinfachung der Lizenzierung durch zentrale Lizenzverwaltung
- Ein neuer Lastfalleditor für zusätzliche Lastfallkombinationen ist verfügbar. Der Nachweis kann mit beliebig vielen Nachweisgruppen geführt werden, die sich proportional oder nicht proportional zueinander verhalten.
- Optionale Spannungslinearisierung am Schweißnahtübergang in FKM inside Ansys Weld, wenn eine Geometrie die Ermittlung per „Hot-Spot“-Konzept (IIW) nicht zulässt.
- Vereinfachung der Lizenzierung durch zentrale Lizenzverwaltung
Bitte beachten Sie auch die Informationen zu den Update-Webinaren auf der Produktseite.
- Verbesserte APDL-Makros
- Verbesserte Darstellung piezoelektrischen Modelle
- Neues Beispiel zur parametrischen Modellreduktion (Kontaktwiderstand als Parameter)
Bitte beachten Sie auch die Informationen zu den Update-Webinaren auf der Produktseite.
- Die Ausrichtung der Faserorientierungsdaten (FOT) bzw. Initial Stresses (IST) aus der Spritzgusssimulation zu dem gewünschten Bauteil in Ansys Mechanical kann nun auch mit Hilfe eines lokalen Koordinatensystems erfolgen
- Vereinfachung der Lizenzierung durch zentrale Lizenzverwaltung
Bitte beachten Sie auch die Informationen zu den Update-Webinaren auf der Produktseite.
- Elastische Verformungen von Wellen
- Definieren von Moment und Winkel für Kippwinkelberechnung
Bitte beachten Sie auch die Informationen zu den Update-Webinaren auf der Produktseite.
- Migration auf neue Tribo-X Solver Version (Januar 2020)
- Einfachere Bedienung über neue Toolbar (Icons, Tipps, Gruppierung)
- Verwendung von ‚User Defined Result‘ Objekten für die Darstellung der Lagerergebnisse
- Animation von Lagerergebnissen über mehrere Lastschritte
- Überlagerung von Lagerergebnissen durch Verwendung von Expressions
- Erhöhung der Performance beim Ergebnis-Mapping
- Modul „Linear Rotordynamics“ – Erweiterung der Ergebnisausgabe um die Kippsteifigkeiten und -dämpfungen
- Vereinfachter Workflow zur Berücksichtigung benutzerdefinierter Inputdaten für die Lageranalyse
- Vereinfachung der Lizenzierung durch zentrale Lizenzverwaltung
- Anpassung an 12. Auflage des VDI-Wärmeatlas mit neuestem Stand der Technik
- Übersichtliches und umfassendes Werk zur Berechnung der Wärmeübertragung und Bereitstellung der dazu erforderlichen Stoffdaten
- Aktualisierte Berechnungsmethoden und Stoffdaten
- Neues Kapitel zu Latent-Wärmespeichern
Bitte beachten Sie auch die Informationen zu den Update-Webinaren auf der Produktseite.