Simulation ist mehr als Software

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Temperaturanalyse eines Heizblocks
Die Metrohm AG evaluiert mit Hilfe von CADFEM Ansys-Simulationswerkzeuge als geeignete Unterstützung bei der Entwicklung von Präzisionsgeräten für die chemische Analytik.

Stationäre und transiente Temperatursimulation in Ansys

Branche: Feinmechanik und Optik

Das Entwicklungsprojekt soll zeigen, ob die Ansys-Simulationssoftware für verschiedene Aufgabenstellungen bei der Entwicklung eines Heizblocks für ein Analysesystem der Metrohm AG geeignet ist.

Zusammenfassung

Aufgabe

Simulation spart Zeit und Geld. Doch wie stark ist die Aussagekraft der Simulationsergebnisse im Vergleich zu physischen Prototypen? Die Metrohm AG prüfte dies anhand eines Heizblocks für das Laborgerät Rancimat.

Lösung

Bei der FE-Analyse mit Ansys Workbench wurde als erster Schritt eine stationäre, danach z.B. für den Fall Aufheizung eine transiente Analyse durchgeführt. Die Berechnungsresultate konnten stets mit Mess-ergebnissen des im Heizblock integrierten Messfühlers validiert werden

Kundennutzen

Dem Kunden konnte aufgezeigt werden, dass CADFEM mit der Software Ansys Workbench die anforderungsreichen Fragestellungen vollständig und präzise beantworten kann. Zudem wurde dem Kunden die Möglichkeit gegeben, Parametervariationen durchzuführen und damit das FE-Modell des Heizblocks und die Software selbst zu testen.

Projekt Details

Aufgabenstellung

Die Metrohm AG ist ein weltweit führender Hersteller von Präzisionsgeräten für die chemische Analytik und evaluiert mit Unterstützung von CADFEM Simulationssoftware, die wichtige Fragen bei der Entwicklung der Geräte beantworten sollen. Das Entwicklungsprojekt soll zeigen, ob Ansys-Software für die verschiedenen Aufgabenstellungen wie z.B. Aufheizzeiten, Halteleistung, Temperaturverteilung im Heizblock, Probenzugabe, Heizasymmetrie etc., geeignet ist.


Nutzen für den Kunden

Dem Kunden konnte aufgezeigt werden, dass CADFEM mit der Software Ansys Workbench die anforderungsreichen Fragestellungen vollständig und präzise beantworten kann. Zudem wurde dem Kunden nach einer projektbegleitenden Schulung die Möglichkeit gegeben, Parametervariationen durchzuführen und damit das FE-Modell des Heizblocks und die Software selbst zu testen. Der Kunde hat damit die Gewissheit, dass Ansys Workbench für die Entwicklung und Optimierung des Heizblocks sehr wertvolle Dienste leisten kann.


Lösung

Für eine schnelle und handliche Bearbeitung und Berechnung wurde die Symmetrie des Heizblocks ausgenutzt und ein Viertelmodell für die thermische Simulation erstellt. Bei der FE-Modellerstellung wurden die temperaturabhängigen Materialeigenschaften und die Kontaktwärmeleitfähigkeiten definiert. Strahlung und Konvektion wurden bei den Kontakten ebenfalls berücksichtigt. Bei der FE-Analyse wurde als erster Schritt eine stationäre, danach z.B. für den Fall Aufheizung eine transiente Analyse durchgeführt. Die Berechnungsresultate konnten stets mit Messergebnissen des im Heizblock integrierten Messfühlers validiert werden.

Bilder: © Metrohm AG


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